Burg Feistritz am Wechsel

     Aus Burg Feistritz am Wechsel, einst als trutzige Ritterfeste errichtet, ist über die Jahrhunderte durch vielerleih Umbauten und kunstvolle Ergänzungen ein stattliches Schloss entstanden. Der arkadengeschmückte, grüne Burghof und der hochgewölbte Rittersaal, Burgkapelle, Bibliothek, gotische Stuben und der romantische, waldumsäumte Schlosspark erzählen von acht Jahrhunderten österreichischer Geschichte, in die sich die Gegenwart hamonisch einfügt.
     Liebevoll restauriert und gepflegt, bietet heute Burg Feistritz mit seinen komfortablen Gästezimmern, und modern ausgestatteten Seminarräumen eine ganz einmalige Umgebung für Konferenzen und Seminare. In den Sommermonaten steht Burg Feistritz ganz im Zeichen von Musik, Kunst und Kultur. Seit vielen Jahren werden Kurse verschiedenster Art angeboten, bei denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Burg wohnen und sich von dem besonderen Ambiente inspirieren lassen können. Auch bietet die Burg eine einddrucksvolle Kulisse für hochkarätige Konzerte und Muskfestivals.

Vermutlich im 12. Jahrhundert errichtet
14. Jahrhundert bis 1488 im Besitz der Pottendorfer
bis 1537 Besitz der Zinzendorfer
1485, 1529 und 1683 vergeblich belagert
Ende 15. Jahrhundert spätgotischer Umbau
1547 Kauf durch Familie Rottal
1681 Kauf durch Carl Freiherr von Pergen
1685 Beginn großzügiger Umbauten
1815 an Josef Dietrich von Dietrichsberg verkauft
1855 Erbe durch Anna Elisabeth Franziska Maria und Fürst Ludwig von Sulkowsky
1900 langsamer Verfall der Burg
1922 Kauf durch Maximilian Mautner, umfassende Renovierung
Seit 1965 im Besitz der Familie Reichhold
Heute Tagungszentrum und Stätte für Musikfestivals

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